verband bildender künstler thüringen
verband bildender künstler thüringen e.v.

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Brunnen, Marktplatz Sondershausen, 2001

Ulrich Precht


Glasgestaltung

Steinheider Weg 14
98724 Lauscha
Fon 036702.21457
Fax 036702.22452


prechts@t-online.de
www.precht-glas.de


Mitglied in der Kartei "Kunst und Bauen"

Biographie


09.07.1956 geboren in Gräfenthal
1975 Abitur in Neuhaus/Rwg.
1977/1978 Praktikum in den Glaswerkstätten der HIF Halle in Derenburg und Quedlinburg
1978-1983 Studium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Halle Burg Giebichenstein
Fachbereich Gefäßgestaltung bei Frau Prof. Mahn-Diedering
seit 1983 freischaffend in Lauscha
1986 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR
1988-1989 Leiter der Arbeitsgruppe Glas im Bezirk
Mitglied im VBK Thüringen e.V. / BBK

Arbeiten in öffentlichem Besitz


Kunstgewerbemuseum Berlin, Schloß Köpenick
Glasmuseum Lauscha
Glasmuseum Novy Bor, Tschech. Republik
Glasmuseum Ebeltoft, Dänemark
Keramikmuseum Schloß Ziegelberg, Mettlach
Kunstsammlungen der Veste Coburg
Kunstsammlungen der Veste Coburg
Neuhaus, Sparkasse
Angermuseum, Erfurt
Arnstadt, Museum "Mon Plaisir"
Göttingen, Städtisches Museum, Stiftung Kirchhoff
Sondershausen, Marktbrunnen

Zu meiner künstlerischen Arbeit


Licht ist eine alltägliche Erscheinung, so selbstverständlich, daß man normalerweise wenig darüber nachdenkt. Dennoch ist es eine der wichtigsten Voraussetzungen für unsere Existenz überhaupt.So ist auch das visuelle Erleben von plastischen und bildnerischen Kunstwerken ohne Licht nicht möglich - der Mensch ist auf diesen Sinn besonders geprägt. Dies spielt sowohl für meine räumlichen Installationen mit Glas, Neon und Stein als auch für die am Studioofen entstehenden Objekte eine entscheidende Rolle. Im letzgenannten Arbeitsgebiet sind z.B. die Stadtlandschaften aus Glasfolien, Stäben und Blattsilber bildhaft auf der Oberfläche des Glases und wirken hauptsächlich im Auflicht, andere Objekte wie Stars and Stripes oder Games sind in Kombination mit Durchlicht konzipiert. Die sandgegossenen Arbeiten hingegen erfordern ein eindringendes Licht, das die räumliche Tiefe betont - gesteigert wird der Eindruck durch die eingeschmolzenen Teile und die Blattgoldflächen als Hintergrund.
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